50 Jahre Leichtathletik im SCL - 1962 bis 2012

Nach der Wiedergründung des VfL Westfalenkraft Lippstadt wird auch die Leichtathletik-Abteilung im Jahre 1947 neu gegründet.

1957 finden die Verbandsmeisterschaften mit internationaler Beteiligung in Lippstadt statt. Danach verlassen viele Athleten aus beruflichen Gründen den Verein.

Im Jahre 1962 ist es dann Albert Richter, der einen Neuanfang mit Mechthild Köppen und Heiner Risse macht. Bald stoßen Heinrich Niehaves und Franz Muckel dazu, 1963 Gerd Bartels und Klaus Stallein. Aus dieser Gruppe entwickelt sich rasch eine Abteilung mit 30 Mitgliedern. In den Jahren darauf folgen Vergleichskämpfe in Hilversum, Baarn und Utrecht sowie Einladungen zu Diözesanvergleichskämpfen des DV Paderborn gegen Paris. Unvergessen ist besonders der Vergleichskampf mit Hilversum, bei dem die Westfalenkraftler von den Gesekern und Ehringhäusern unterstützt wurden. Ebenfalls im Gedächtnis bleibt die “Schlacht von Waterloo” mit Ingrid Mickler-Becker.

1965:
Teilnahme am Bundessportfest der DJK in Düsseldorf - überraschend gewinnt Mechthild Köppen das Kugelstoßen und wird Dritte über 100 m.

1966:
Erneut verlassen viele Athleten den Verein.

Ende 1967:
Bernd Raffler kehrt vom Wehrdienst nach Lippstadt zurück und wird Abteilungsleiter. Innerhalb eines Jahres steigt die Mitgliederzahl der Abteilung auf 43.

1968:
Sechs Aktive nehmen am Deutschen Turnfest in Berlin teil. Mechthild Köppen erreicht den 5. Platz im Dreikampf; Elisabeth Wittekind wird Vize-Westfalenmeisterin im Kugelstoßen. Heinrich Niehaves kehrt nach Lippstadt zurück und beginnt mit dem Neuaufbau einer Mädchengruppe.

1969:
Der Aufbau gelingt: Der Mädchengruppe gehören 60 Teilnehmerinnen an, die Gesamtzahl der Mitglieder beträgt 100. Ein Höhepunkt ist die Teilnahme am Bundessportfest in Ausgsburg. Peter Lange wird 5. im 800-m-Lauf. Beim Vergleichskampf in Holzminden läuft Friedhelm Köppen 11,2 sek. über 100 m und springt 6,50 m weit. Der 9-jährige Jörg Klocke springt 4,58 m. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften erreichen die Schülerinnen B den 4. Platz - damit ist der SCL bester Verein des Kreises.

1970:
Man feiert 50 Jahre DJK Westfalenkraft. Shirley Springer erreicht als Schülerin 5,35 m im Weitsprung.

Fünf DJK-Vereine in Lippstadt, darunter der VfL Westfalenkraft, schließen sich zum SC Lippstadt DJK zusammen.

1973:
Günter Schreiber ist erfolgreich über 5000 m, Beate Wiese und Jörg Klocke werden immer besser.

1974:
Manfred Konradi, Bernd Raffler und Günter Schreiber bestehen die Prüfung zum Fachübungsleiterschein für Leichtathletik. Am Jahresende fahren die Leichtathleten auf Einladung von Samtgemeindedirektor Heinrich Niehaves nach Dahlenburg zum Vergleichskampf.

1975:
Seniorensportler Willi Liebner (M 45) springt 5,15 m weit. Jörg Klocke wird als B-Jugendlicher zum ersten Mal Westfalenmeister im Weitsprung mit 6,45 m - ein Verdienst seines Trainers Manfred Konradi.

1976:
Jörg Klocke wird mit 6,82 m Westfalenmeister im Weitsprung und ebenso wie Beate Wiese über 100 m den Titel des Westdeutschen DJK-Meisters.

Junge Talente wie Jörg Klunowski und Dirk Klunowski sowie Karin Wiewiorra bereichern die Schülerabteilung.

1977:
Jörg Klocke wird Westfälischer Hallenmeister sowie Polizeimeister im Weitsprung mit einer Jahresbestleistung von 7,14 m.

Einige SCLer nehmen am DJK-Bundessportfest in Mainz teil - heraus springt ein überraschender 3. Platz der 4×100m-Staffel der Frauen mit Mechthild Konradi, Susanne Wichert, Petra Schumacher und Beate Wiese. Einen Monat später läuft die gleiche Staffel bei den Westfalenmeisterschaften in Dortmund auf den 4. Platz mit neuem Vereinsrekord von 50,0 sek.

Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch des ersten LA-Weltcups in Düsseldorf.

1978:
Erneut wird Jörg Klocke Westfälischer Hallenmeister mit 6,94 m. Zudem erreicht er den 3. Platz bei den Polizei-Europameisterschaften und den 4. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften mit 7,44 m. Die Schülermannschaft belegt beim Westfälischen Hasencup in Paderborn den 1. Platz im Dreikampf - die fleißigsten Punktesammler sind Jörg Klunowski, Dirk Klunowski, Michael Eisenbrecher und Jens Mersch.

1979:
Weitspringer Jörg Klocke belegt den 4. Platz bei den Junioren-Europameisterschaften in Polen und wird in Saarbrücken Deutscher Juniorenmeister mit 7,71 m. Mechthild Konradi gewinnt den Dreikampf beim Westfälischen Turnfest in Warendorf. Beate Wiese freut sich über den Titel der DJK-Meisterin mit 5,25 m im Weitsprung.

1980:
Manfred Konradi wird erster B-Trainer im Sportkreis Lippstadt.

Jörg Klocke wird Sportler des Jahres der Lippstädter Zeitung “Der Patriot”. Er startet nun für den TV Wattenscheid, bleibt aber Mitglied im SC Lippstadt DJK. Karin Wiewiorra wird Schüler-Westfalenmeisterin über 100 m. Ute Pietsch erringt den Titel der Westdeutschen DJK-Meisterin mit 5,50 m im Weitsprung.

1981:
Die SCLer nehmen mit 24 Athleten am DJK-Bundessportfest in Mönchengladbach teil. Beate Neufert verpasst über 100 m mit 12,66 sek. mit nur einer Hundertstelsekunde den Endlauf. Die 4×100m-Staffel der Frauen und die 4×400m-Staffel der Männer belegen jeweils den fünften Platz. Christiane Gerke wird Vizemeisterin im Kugelstoßen der Schülerinnen mit 11,47 m. Die besten Athleten des Jahres sind Ute Pietsch (Weitsprung 5,66 m und Siebenkampf mit 4641 Punkten), Beate Neufert (12,4 sek. über 100 m) und Jörg Klunowski (6,03 m im Weitsprung).

1982:
Jörg Klocke wird Deutscher Meister im Weitsprung mit 8,09 m und nimmt an der Europameisterschaft in Athen teil.

Im Landhaus Günther findet ein Sportlertreff mit 100 Teilnehmern (u.a. Jörg Klocke und Ingrid Mickler) statt.

Jörg Klocke wird im Jahr 1982 mit der Weite von 8,09 m Deutscher Meister im Weitsprung.

1983:
Jörg Klocke wird Deutscher Vize-Hallenmeister im Weitsprung und tritt in der ZDF-Sendung “Wetten, dass …?” auf. Hans Pflepsen feiert ein Comeback und wird Westfälischer Polizeimeister im Weitsprung.

1984:
Lothar Jungesbluth feiert seine ersten Erfolge über 800 m. Hans Pflepsen wird in der Klasse M 45 Westfalenmeister im Weitsprung mit 6,45 m.

1985:
Christiane Gerkes Trainingsfleiß wird belohnt: Mit Trainer Manfred Konradi feiert sie ihren ersten großen Erfolg - sie gewinnt bei den Deutschen DJK-Meisterschaften in Ingolstadt das Kugelstoßen und überraschend auch das Diskuswerfen. Bei den Deutschen Seniorenbestenkämpfen erringt Hans Pflepsen den 3. Platz im Weitsprung mit 6,28 m.

1986:
Lothar Jungesbluth verbessert den Vereinsrekord über 800 m auf 1:54,3 min. Christiane Gerke und Hans Pflepsen werden bei der Sportlerehrung der Stadt Lippstadt mit Bronze ausgezeichnet.

1987:
Bei den Westfalenmeisterschaften wird Mechthild Konradi in der Klasse W 40 jeweils Vizemeisterin im Kugelstoßen (10,35 m) und Diskuswerfen (28,64 m). Bernd Raffler belegt über 400 m den 3. Platz. Die 4×100m-Staffel der Schülerinnen A (Sandra Rotter, Christiane Cosack, Kirsten Konradi, Jennifer Kunau) läuft Vereinsrekord mit 55,4 Sek.

1988:
Gregor Jankowski wird Westfälischer Schüler-Hallenmeister im Hochsprung mit 1,69 m, Christiane Cosack mit 1,54 m Westfälische Vizemeisterin im Hochsprung. Hans Pflepsen erringt bei den ersten Deutschen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften in Oldenburg mit 6,29 m die Bronzemedaille im Weitsprung. Christiane Gerke kommt nach Zwischenstationen bei Vereinen in Kiel und Ahlen wieder zum SCL.

1989:
Gregor Jankowski verteidigt seinen Titel vom Vorjahr und überspringt 1,85 m. SCL-Athleten räumen bei den Deutschen DJK-Meisterschaften kräftig ab: Doppelsieg im Kugelstoßen und Diskuswerfen für Christiane Gerke, ebenfalls Gold für Christiane Cosack im Hochsprung; Mechthild Konradi erreicht bei ihren sechsten Meisterschaften zweimal Bronze (Kugelstoßen und Diskuswerfen), Nadine Brockmeyer im Weitsprung. Christiane Cosack wird Sechste bei den Deutschen Jugendmeisterschaften mit 1,69 m im Hochsprung. Hans Pflepsen (M 50) wird Deutscher Seniorenmeister mit 6,07 m im Weitsprung. Christiane Gerke gewinnt bei den DJK-Europameisterschaften die Bronzemedaille im Kugelstoßen mit 13,11 m.

1990:
Christiane Cosack verbessert ihre Bestmarke im Hochsprung auf 1,72 m und wird Westfälische Vizemeisterin mit einer Leistung von 1,64 m. Bei den Westfälischen Seniorenmeisterschaften feiert die 4×100m-Staffel der Männer mit Reinhold Sassen, Helmut Steltemeier, Bernd Raffler, Hans Pflepsen einen guten Einstand. Mechthild Konradi verbessert bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften nach 13 Jahren ihren bisherigen Vereinsrekord im Kugelstoßen auf 11,11 m und erringt damit die Bronzemedaille.

1992:
Manfred Konradi übernimmt das Training von Thomas van Kempen. Dieser wird zwei Mal Crosslauf- Landesmeister und holt bei den Deutschen Meisterschaften der Behinderten Bronze über 5000 m. Mechthild Konradi wird Deutsche Vizemeisterin im Kugelstoßen; mit 10,56 m fehlen lediglich 13 cm zum Titel.

1993:
Die Deutsche Sportkrone geht an Charlotte Schröder, Ursula Koch und Manfred Konradi, die für dieses Leistungsabzeichen nach dem 50. Lebensjahr die Bedingungen für das Sportabzeichen in Bronze erfüllen - und zwar die Anforderung für 18- bis 29-Jährige). Bei den Deutschen DJK-Meisterschaften in Bamberg erringt Christiane Gerke die Goldmedaille im Diskuswerfen mit der Weite von 36,84 m. Mechthild Konradi holt sich Bronze mit 30,98 m. Hans Pflepsen (M 50) wird Westfalenmeister im Weitsprung mit 5,74 m. Ulli Oel (M 60) erreicht den 4. Platz im Kugelstoßen. Reinhold Sassen (M 35) wird Vierter über 100 und 200 m. Karl-Heinz Denecke (M 30) erringt Bronze über 400 m. Mechthild Konradi wird mit persönlicher Bestleistung von 11,19 m Deutsche Vizemeisterin im Kugelstoßen. Thomas van Kempen gibt sein Debüt im Nationaltrikot und holt über 1500 und 5000 m gleich zweimal Mal Silber für Deutschland.

1994:
Manfred Konradi wird bei der Sportlerehrung von Bürgermeister Franz Klocke für seine jahrelangen Verdienste um den Sport die Ehrenplakette der Stadt Lippstadt verliehen. Beate Neufert wird Westfalenmeisterin im Weitsprung. Karl-Heinz Denecke (M 30) läuft über 400 m auf den zweiten Rang. In der Klasse M 45 wird Bernd Raffler über die gleiche Distanz ebenfalls Dritter. Reinhold Sassen (M 35) wird 3. über 100 m und Vizemeister über 200 m. Hans Pflepsen (M 55) wird Westfalenmeister. Thomas van Kempen wird Deutscher Meister über 400 m, ebenso wird er bei der Behinderten-WM in Berlin Vierter über 800 m und verpasst Bronze nur knapp. Mechthild Konradi und Hans Pflepsen werden in die NRW-Mannschaft berufen und sammeln beim Länderkampf wichtige Punkte.

1995:
Der SC Lippstadt DJK feiert sein 75. Jubiläum mit einer Ausstellung und einem großem Ball. Reinhold Sassen schafft die Qualifikation für die Deutschen Seniorenmeisterschaften. Abteilungsleiter Bernd Raffler erhält bei der großen Jubiläumsgala die Bronzene Vereinsplakette des DLV von Kreis-Leichtathletik-Obmann Werner Strieth.

1996:
Heiner Rüther gewinnt die Cross-Serie in Soest. Thomas van Kempen erringt bei den Deutschen Behinderten-Meisterschaften zwei Titel über 400 und 1500 m. Bernd Raffler nimmt erstmals an den Deutschen Seniorenmeisterschaften teil. Drei Kreismeistertitel für Ricarda Kemmerling. Erstmals gehen Senioren und Schüler in Bad Driburg gemeinsam an den Start und erreichen vier erste Plätze.

1997:
Die Schüler landen beim Altstadtlauf auf Anhieb den 2. Platz. Heiner Rüther gewinnt den Pokal über 1,4 km. Christiane Gerke und Mechthild Konradi nehmen an den Deutschen DJK-Meisterschaften in Düsseldorf teil. Christiane gewinnt im Kugelstoßen und Diskuswerfen jeweils Bronze. Mechthild wird in der Hauptklasse als 50-Jährige zwei Mal Achte. Ricarda Kemmerling löscht den 20 Jahre alten Vereinsrekord über 800 m mit 2:54,10 min. Bei den Schüler-Kreismeisterschaften gibt es 21 Titel, 13-mal Platz 2 und viermal Platz 3 für den SC Lippstadt DJK. Reinhold Sassen, Bernd Raffler und Mechthild Konradi punkten beim Länderkampf für die Mannschaft Westfalens in Recklinghausen. Dabei läuft Mechthild Konradi erstmals wieder Staffel, die gegen die starken Holländerinnen gewinnen kann.

Die Schüler erringen sieben Pokale bei der Soester Crosslauf-Serie.

1998:
Die Schüler holen bei den Kreisschülermeisterschaften 17 Titel. Bei den Diözesanmeisterschaften der Langstaffeln bilden die 800m-Läuferinnen das Glanzstück. Heiner Rüther schafft die Qualifikation für die Westfalenmeisterschaften. Beate Neufert und Mechthild Konradi starten für Westfalen im Länderkampf. Mechthild Konradi nimmt an der Senioren-EM in Cesenatico/Italien teil und wird im Kugelstoßen und Diskuswerfen jeweils Achte.

Die Leichtathleten „gehen fremd“ und gewinnen beim Unihockey-Turnier in Hagen bei den Diözesanmeisterschaften den Titel.

1999:
Ricarda Kemmerling läuft über 800 m mit 2:30,69 min. Vereinsrekord und schafft damit die Qualifikation für die Westfälischen Schülermeisterschaften. Beate Neufert wird Westfälische Seniorenmeisterin im Weitsprung. Bärbel Herting nimmt am Marathon-Lauf in Köln teil.

2000:
Ricarda Kemmerling wird Westfälische Vizemeisterin im Crosslauf und erreicht den 3. Platz bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften über 800 m in 2:27,21 min. Wieder sieben Pokale bei Cross-Serie. Andreas Kremer wird Bezirksmeister im Kugelstoßen und Diskuswerfen. 21 Kreismeistertitel für die Schüler und Schülerinnen. Die 3×800m-Staffel der Schülerinnen und die 3×1000m-Staffel der Schüler sind bei den Diözesanmeisterschaften nicht zu schlagen. Beate Neufert (100 m), Angelika Albrecht (400 m), Mechthild Konradi (Diskuswerfen) und Hans Pflepsen (Weitsprung) werden Westfälische Seniorenmeister. Pflepsen erreicht zudem den 3. Platz bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Weitsprung mit 5,29 m. Mechthild Konradi wird Deutsche Vizemeisterin im Kugelstoßen mit 11,72 m - lediglich zwei Zentimeter trennen sie vom Titel. Bärbel Herting startet beim Berlin-Marathon. Angelika Albrecht und Mechthild Konradi überzeugen im Westfalentrikot beim Vier-Länderkampf. Andreas Kremer verbessert sich im Diskuswerfen auf 35,49 m und im Kugelstoßen auf gute 12,39 m.

2001:
Andreas Kremer (M14) wird Westfälischer Vizemeister im Kugelstoßen mit 12,20 m. Noch mal sieben Pokale bei der Cross-Serie in Soest. 13 Titel für die Schüler bei den Kreismeisterschaften. Sieben Siege beim Altstadtlauf und damit sieben Pokale für unsere Athleten. Carolin Eisenbrecher (W 14) läuft mit 2:31,1 min. Norm für die Westfalenmeisterschaften. Bei den Westdeutschen Schülermeisterschaften läuft Ricarda Kemmerling eine neue Bestzeit von 2:22,77 min. und belegt damit den 6. Platz. Angelika Albrecht erringt bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften I in Chemnitz den 6. Platz über 400 m. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II in Potsdam wird Mechthild Konradi wieder Deutsche Vizemeisterin im Kugelstoßen mit 11,44 m. Hans Pflepsen wird Sechster im Weitsprung. Carolin Eisenbrecher läuft bei den Westfälischen Schülermeisterschaften über 800 m in neuer Bestzeit von 2:27,87min. auf den 5. Rang, Ricarda Kemmerling (W 15) wird über 800 m in 2:24,42 min. Sechste.

Mechthild Konradi erhält beim Diözesantag in Lippstadt für ihre sportlichen Erfolge und ihr ehrenamtliches Engagement das Ludwig-Wolker-Relief überreicht. Manfred Konradi wird für 30 Jahre Trainer-Tätigkeit die silberne Ehrennadel der DJK verliehen.

2002:
Die größte Überraschung gelingt Angelika Albrecht bei den ersten Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Erfurt. Sie wird über 400 m in der Zeit von 66,99 sek. Deutsche Meisterin.

Wir feiern das 40-jährige Bestehen der Leichtathletik-Abteilung im Landhaus Günther. Überraschungsgast des Abends ist die Olympia-Siegerin von 1968 und 1972 Ingrid Mickler-Becker.

Bei den Westfälischen Staffelmeisterschaften in Witten kann sich die Schülerstaffel (M 14) über 3 x 1000 m in der neuen Vereinsrekordzeit von 9:11,05 min. auf dem 6. Rang platzieren. In der Besetzung Michel Knepper, Lukas Kunkel und Philipp Sültrop belegen sie gleichzeitig in der Diözesanwertung den 1. Platz.

Bei den Westdeutschen Schülermeisterschaften in Aachen wirft Andreas Kremer den Diskus auf die neue Vereinsrekordweite von 47,00 m und belegt einen ausgezeichneten dritten Platz. Angelika Albrecht, Beate Neufert und Mechthild Konradi nehmen an den Senioren-Europameisterschaften in Potsdam teil und kehren mit guten Ergebnissen zurück. Später werden sie vom LA-Verband Westfalen zum Länderkampf gegen Holland und Hessen ins niederländische Ede eingeladen.

2003:
Angelika Albrecht überrascht bei den Deutschen Hallenmeisterschaften über 400 und 800 m: In beiden Disziplinen wird sie Deutsche Vizemeisterin. Philipp Sültrop und Lukas Kunkel starten bei den Westfälischen Schülermeisterschaften über 1000 m. Philipp wird mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:47,81 min. Vierter, Lukas erreicht ebenfalls eine neue Bestleistung mit 2:54,11 min. und freut sich über den achten Platz. Die neu formierte 3×800m-Staffel der B-Schülerinnen mit Laura Müller, Danielle Niggenaber und Stefanie Albrecht kehrt von den Diözesan- Staffelmeisterschaften mit der Zeit von 8:27,06 min. und dem Titel nach Hause zurück. Lukas Kunkel erreicht über 1000 m der Klasse M 15 in 2:51,90 min. die Qualifikation für die Westdeutschen Schülermeisterschaften. Angelika Albrecht (W 45) startet bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften I in Celle u.a. über 800 m und wird in neuer persönlicher Bestzeit von 2:27,38 min. Dritte. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II belegt Mechthild Konradi (W 55) in Schweinfurt mit 10,23 m den 5. Rang.

2004:
Andreas Kremer stößt in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle die Kugel endlich über die ersehnte 13-m-Marke und gewinnt mit 13,28 m. Bei den Westfälischen B-Jugend Hallenmeisterschaftenin Bielefeld ist das Trio Andreas Kremer, Lukas Kunkel und Philipp Sültrop überaus erfolgreich. Lukas läuft 800 m in neuer Bestzeit von 2:02,65 min. auf Platz 4, Philipp wird Vizemeister in tollen 2:00,65 min., und Andreas erreicht Rang 4 mit einer Weite von 13,27 m im Kugelstoßen.

Bei den Deutschen Senioren-Hallen- sowie -Winterwurfmeisterschaften in Potsdam gehen Mechthild Konradi, Angelika Albrecht und Beate Neufert an den Start. Mechthild Konradi wird zweimal Deutsche Meisterin (im Kugelstoßen mit 10,51 m und im Diskuswerfen mit 27,46 m), Angelika Albrecht erreicht den 2. Platz über 400 m in 64,85 sek. und wird Vierte über 800 m in 2:27,17 min., Beate Neufert wird über 60 m Siebte in neuer Bestzeit von 8,61 sek. Angelika Albrecht holt Silber und Bronze bei der 1. Hallenweltmeisterschaft der Senioren in Sindelfingen über 800 und 400 m.

Angelika Albrecht, Beate Neufert und Mechthild Konradi feiern bei den Senioren-Europameisterschaften in Dänemark große Erfolge. Beate wird Siebte über 100 m, Mechthild erreicht Rang 6 im Kugelstoßen, und Angelika läuft über 800 m in persönlicher Bestleistung auf Rang 6. Mechthild Konradi feiert einen hervorragenden Saisonabschluss bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Zittau: Rang 2 im Diskuswerfen. Angelika Albrecht holt über 800 m in Kevelaer den Vize-Titel. Philipp Sültrop verbessert sich bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften im 2000 m Hindernis-Lauf um zehn Sekunden und freut sich über Rang 13. Andreas Kremer schleudert den Diskus bei den Westfälischen Langwurfmeisterschaften auf eine neue Bestmarke von 38,14 m und wird Zweiter.

2005:
Bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften gewinnen Angelika Albrecht und Mechthild Konradi zweimal Bronze, Beate Neufert wird Vierte. Angelika Albrecht startet bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Schweinfurt gleich in drei Laufdisziplinen und wird Vizemeisterin über 800 m und 400 m. Philipp Sültrop läuft bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften in  Braunschweig über 2000 m Hindernis auf Rang 6. Bei den Senioren-Westfalenmeisterschaften in Ahlen holen sechs SCLer acht Titel, allein Beate Neufert gewinnt vier Wettbewerbe. Bernd Raffler gewinnt seinen ersten Westfalenmeistertitel über 400m. Lukas Kunkel freut sich über den 3. Platz über 400 m bei den Deutschen DJK-Meisterschaften in Münster. Philipp Sültrop setzt sich bei den Westfälischen Hindernismeisterschaften in neuer Bestzeit von 6:07,50 min. gegen seine Konkurrenten durch und verteidigt seinen Titel vom Vorjahr.

2006:
Angelika Albrecht tritt bei den Westdeutschen Seniorenhallenmeisterschaften in Düsseldorf über 400 sowie über 1500 m der Klasse W 45 an und kehrt mit einem Sieg und einem Vizemeistertitel zurück. Bei den Westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Lage stellt Sandra Grothe gleich drei neue persönliche Bestleistungen auf und erreicht zudem noch in zwei Disziplinen die Qualifikation für die Westfälischen Schüler-Einzelmeisterschaften. Beate Neufert wird neue Westfalenmeisterin über 200 m, Angelika Albrecht gewinnt die 400 m. Weitere zweite Plätze für Mechthild Konradi (Diskus), Beate Neufert (100 m), Angelika Albrecht (800 m), Karl-Heinz Denecke (200 m) und Hans P flepsen im Weitsprung.

2007:
Die Leichtathletik-Abteilung des SC Lippstadt DJK bekommt mit Mechthild Konradi eine neue Abteilungsleiterin.

Angelika Albrecht (800 m und 400 m) und Kathrin Panitz (60 m Hürden) werden jeweils Zweite bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Düsseldorf. Mechthild Konradi, Angelika Albrecht und Hans P flepsen erobern Westfalenmeister-Titel in Dortmund. Kirsten Konradi wird Zweite im Kugelstoßen und Bernd Raffler Vizemeister über die 200-m-Distanz. Lukas Kunkel stellt mit 50,44 sek. über 400 m eine neue SCL-Vereinsbestmarke auf. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften I in Zittau erringt Kathrin Panitz den 2. Platz über 100 m Hürden. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II in Fulda holt Angelika Albrecht Silber über 400 und 800 m. Mechthild Konradi wird Fünfte im Kugelstoßen und Vierte im Diskusring. Sandra Grothe läuft bei den Westfälischen Schülermeisterschaften in Minden über die 300-mDistanz mit 41,78 sek. einen neuen Vereinsrekord.

2008:
Christel Brockmeyer wird mit der Ehrenplakette für besondere Verdienste im Sport ausgezeichnet. Manfred Konradi wird für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt.

Bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Erfurt holt Angelika Albrecht zweimal Silber über 400 m und 800 m. Uschi Koch, Giesbert Rüther und Michael Sültrop erhalten das DJK-Ehrenzeichen in Bronze für ihre Verdienste um die Leichtathletik und den SC Lippstadt. Bei den Offenen Westfalenmeisterschaften in Ahlen landen Angelika Albrecht (400 m und 800 m) und Hans Pflepsen (Weitsprung) jeweils auf den ersten Platz. Kirsten Konradi erreicht im Kugelstoßen Rang 4. Sandra Grothe löscht bei den Westfälischen A- und B-Jugendmeisterschaften in Bielefeld den Vereinsrekord aus dem Jahr 1975 auf der 200-m-Strecke und läuft in 26,12 sek. auf den 4. Rang. Angelika Albrecht glänzt bei den Titelkämpfen in Schweinfurt über 800 m und feiert in 2:35,20 min. die Vizemeisterschaft, im 400-m-Lauf reicht es ebenfalls für Rang 2. Außerdem gewinnt Angelika Albrecht bei den Senioren-Europameisterschaften in Ljubljana mit der 4×400 m- und 4×100 m-Staffel jeweils die Silbermedaille.

2009:
Die Leichtathleten des SCL glänzen bei den Westdeutschen Seniorenhallenmeisterschaften in Düsseldorf. Hans Pflepsen siegt im Weitsprung, Angelika Albrecht über 400 und 1500 m. Sandra Grothe läuft bei den Westfälischen A-Jugendhallenmeisterschaften auf der 200-m-Distanz in 25,92 sek. neue Bestzeit und kommt auf den 4. Rang. Sechs Disziplinen, drei Titel, dazu drei gute Platzierungen und eine persönliche Bestleistungerreichen die Leichtathleten des SCL bei den Westfälischen Seniorenmeisterschaften in Paderborn. Hans Pflepsen siegt im Weitsprung. Angelika Albrecht wird Erste über 400 und 800 m. Mechthild Konradi erreicht den 4. Platz im Kugelstoßen und wird Dritte im Diskuswerfen. Kirsten Konradi knackt zum ersten Mal die 10-m-Marke und kommt mit 10,01 m auf Platz 3. Mechthild Konradi und Angelika Albrecht kehren mit guten Ergebnissen von den Deutschen Seniorenmeisterschaften II aus Vaterstetten zurück. Mechthild kommt mit 23,87 m im Diskus auf Rang 3, und Angelika wird jeweils Vierte über 400 und 1500 m.

2010:
Bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften in Düsseldorf kommt Mechthild Konradi (W 60) im Kugelstoßen auf Rang 4 und Kirsten Konradi (W 35) erreicht ebenfalls mit der Kugel den 3. Platz.

Die 4000er-Marke ist geknackt: Der SC Lippstadt DJK hat für das Jahr 2009 insgesamt 126 Sportabzeichen verliehen und liegt damit insgesamt bei 4064 Stück seit 1968. Heinrich Niehaves hält den Sportabzeichen-Rekord.

Mechthild Konradi gewinnt das Diskuswerfen der Westfälischen Seniorenmeisterschaften mit einer Weite von 23,12 m, Kirsten Konradi belegt Rang 3 im Kugelstoßen mit 9,71 m. Die SCLer starten erfolgreich bei DJK-Bundesmeisterschaften. Nicolina Lovric, Kirsten Konradi und Sandra Grothe erreichen gute Platzierungen. Für Sandra Grothe gibt es die Goldmedaille mit der 10×200m-Diözesanstaffel. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II im niederrheinischen Kevelaer belegt Mechthild Konradi im Diskuswerfen einen undankbaren 4. Platz mit einer Weite von 23,15 m. Angelika Albrecht läuft im 800 m-Lauf auf Rang 3, wird Vierte über 400 m und Sechste über 200 m. Beim zweiten Länderkampf der französischen und deutschen Seniorenathleten in Yutz erreicht Angelika Albrecht mit der 4×400 m-Staffel in einer Zeit von 4:26,30 min. als Erste das Ziel. Über die 200 m wird sie Dritte.

2011:
Bei den Westfälischen Seniorenmeisterschaften erkämpft Karl-Heinz Denecke den 1. Rang über 400 m in sehr guten 59,97 sek. Angelika Albrecht wird Erste über 400 m und 800 m. Mechthild und Kirsten Konradi belegen im Kugelstoßen jeweils Rang 3. Angelika Albrecht belegt bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II in Minden über 800 m der Klasse W 50 Rang 8, Mechthild Konradi wird Siebte im Diskuswerfen der Klasse W 60.

Heinrich Niehaves ist der erste Sportler, dem im SC Lippstadt DJK das Goldene Sportabzeichen zum 50. Mal verliehen wird.

Mechthild und Kirsten Konradi erreichen bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften in Düsseldorf jeweils den 3. Rang im Kugelstoßen.

2012:
Giesbert Rüther ist neuer Vorsitzender der Leichtathleten und übernimmt das Amt von Mechthild Konradi, die dieses nach fünf Jahren abgibt.

Mechthild Konradi wird Dritte bei den Deutschen Senioren-Hallen- und Winterwurfmeisterschaften in Erfurt im Diskuswerfen in der Klasse W 65 mit erzielten 21,79 m. Angelika Albrecht (400 m und 800 m) gewinnt jeweils ihre Läufe und wird Westfälische Meisterin in Bad Oeynhausen. Mechthild Konradi (Diskus) und Kirsten Konradi (Kugel) belegen jeweils Rang 2. Mechthild Konradi und Angelika Albrecht bringen von den Offenen Nordrhein-Meisterschaften in Mönchengladbach gleich vier Titel mit nach Hause. Mechthild gewinnt im Kugelstoßen nach zweieinhalb Jahren Wettkampfpause.

Freitag, der 13. Juli, ist für Mechthild Konradi ein Glückstag: Mit neuer Saisonbestleistung von 24,31 m wird sie Zweite im Diskuswerfen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt.

Angelika Albrecht wird Deutsche Meisterin über 400 m und 800 m, beide Male in neuer Saisonbestzeit von 70,83 sek. bzw. 2:42,73 min.

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